Da der Zustand der Schmiede im Innenraum im vergangenen Jahr zunehmend untragbar wurde und ein effektives Arbeiten kaum möglich war entschieden die Eigentümerin und ich gemeinsam behutsam zu Sanieren. Ziel war es dabei den Eindruck einer Schmiede des 19. und 20. Jahrhunderts zu erhalten. So sollte u.a. die Aufputzelektroinstallation aus Bakelit, soweit intakt, als auch der Bestandsputz in noch tragenden Bereichen erhalten werden.
Letztendlich wurde der östliche Teil neu gepflastert, verputzt bzw. angeböscht und es Entstand eine neue Einrichtung. Die schon im Februar 2021 erfolgten groben Sanierungsmaßnahmen konnten erst mit nahezu einem Jahr Verspätung fertiggestellt werden. Im letzten Zug entstand ein Hammer- und Zangenregal, das Schmiedegebläse kam auf den Dachboden und die Schweißecke wurde fertig eingerichtet. Sehr hohen Nutzwert bietet die über drei Meter breite Werkbank aus fudamentierten Stahlprofilen mit Vollauszugschubladen, deren Bau fast zwei Wochen in Anspruch nahm.
Vielen Dank an alle Helfer!